Also auf zum Tag der offenen Tür.
Das Gebäude ist ja riesig.
Was mir gleich aufgefallen ist:
es fehlte der Charakter der Kunst.
Keine Skizzen an den Wänden.
Nix aufgehangen in den Fluren.
Schade.
Als wir dann so von Zimmer zu Zimmer liefen, merkten wir, das in Düsseldorf abstrakte Kunst sehr stark dominiert. Die Bilder waren bis auf wenig alle langweilig (was meinen Geschmack betrifft). Überhaupt gab es wenige Gemälde auf Leinwand (also traditionell). Mehr Skulpturen und Instalationen. Ich war etwas enttäuscht, denn den Maßstab, den Krakau bei mir gesetzt hatte konnte Düsseldorf in keiner Weise halten.
Wenn ich mich an Krakau zurück erinnere, dann weiss ich noch wo ich mich am Anfang beschwert habe, das alles so traditionell ist. Stilleben und Akt. Aber am Ende des Semesters habe ich das schon verstanden, warum der Traditionelle Weg. Und jetzt, wo ich Düsseldorfs Kunstakademie gesehen habe, verstehe ich es umso mehr. Erst wenn man Pinsel, Farbe und Komposition beherrscht kann man abstrakt werden. Ganz einfach, aber auch nicht.

Diese jeweils individuellen Zettelchen hingen an jeder Tür, anstatt der Beschilderung. Manchmal war das das Beste am ganzenn Raum.


Diese beiden Arbeiten haben mir sehr gut gefallen, wahrscheinlich auch deshalb, weil sie sehr grafisch sind.

Diese interessanten Holzschnitte haben Sylvia und mich direkt an die gute Zeit in Kraku erinnert.

Die Eule ist mir natürlich direkt aufgefallen.

Auch ein interessantes Bild.

Den schönsten Ausblick gabs ganz oben.