Donnerstag, 31. Januar 2008

Mittwoch

Gestern versuchte ich in GUI noch schnell eine DVD zu erstellen. Das war keine so gute Idee, wie sich heute herrausstellte. Bei der Präsentation meines Trickfilms waren grobe Fehler, die ich vermieden hätte, wenn ich die blöde Dvd nicht gemacht hätte. Naja aber auch egal. Alle kannten meinen Film und es wird sowieso noch dran weitergearbeitet. Um den Trickfilm richtig vor Publikum zu präsentieren muss noch Ton rein und an der Geschichte gefeilt werden. Das wird noch viel Arbeit.

Um 16 Uhr hatte ich einen Termin bei Ogilvy&Mather. Die Präsentation war aber schon früh vorbei. Tatiana und ich sind noch bißchen shoppen gegangen. Ich brauchte unbedingt eine Hose. Es wurden, wie nicht anders zu erwarten, aber dann doch Schuhe. Ja aber die waren im Angebot. Voll die süßen Ballerinas. Leder. Von Promod. Nur 9,90 Euro. Super Angebot!
Ich brauche zwar Stiefel, aber da gab es halt keine Stiefel. Nur diese tollen Balerinas. Nun ja. Die Schuhe schön tief in die Tasche gestopft, damit ich bei der Agentur nicht mit Einkaufstüte vortrat, machte ich mich auf.

Der Weg dahin war einfach und ich kam eine halbe Stunde zu früh. Der Eingangsberreich war sehr imposant und ich hatte schon die Befürchtung, dass ich gleich von zwei Anzugträgern in schwarz empfangen werde. Nein, dem war nicht so. Zwei sympatische Männer führten mich zum Tisch. Alles verlief bestens. Ich fange am 1 April an und freue mich schon sehr auf dieses Praktikum :D hihi, juhu

Dienstag

Heute gab es eine Präsentation und eine Abgabe. Im "Wildcard" von Prof. Reinhardt mussten wir unsere Zwischenpräsentation halten. Den Stand der Dinge. Wir sind mit dem Wodka-Projekt zwar schon weit gekommen, aber noch nicht fertig. Die Präsentation war okay. Sylvia und ich aben als zweites präsentiert. Es ist immer gut so früh wie möglich zu präsentieren. Dann hat man noch die volle Aufmerksamkeit und nicht so viele Störfaktoren, wie Türknallen.

Mittags habe ich meine Comics abgegeben. Das war eigentlich der Kurs, wo ich am meisten Freude in diesem Semester dran hatte. Comics sollte ich öfters machen.

Montag

Heute sollte der Tag sein an dem ich den ersten Kurs loswerde. Ein gutes Gefühl machte sich breit. Es schien alles so einfach.
Für "D-Sign" sollten heute alle Ausdrucke in der FH gemacht werden. Schneiden, kleben und abgeben. Um 11 Uhr haben Tatiana und ich uns im Computerraum getroffen um zu drucken. Alles lief gut bis ich auf meinem Mac die Meldung "printer is not availible" sah.
Hä? Komisch. Ich gehe zum Laserdrucker im Raum nebenan und was sehe ich da? Zwei Riesen-Zettel.
Auf dem einen Stand: DRUCKER KAPUTT
Auf dem anderen: Nein ich weiss auch nicht wann der Mechaniker kommt, also fragt erst gar nicht. Axel
Axel ist der Mann, der für den Computerraum zuständig ist und auch für die Studenten, die Probleme mit Drucken und Compus haben. Tja aber Drucker reparieren kann er nicht. Und wir hatten ganz plötzlich ein großes Problem. Eigentlich ist war es kein Problem, denn in Düsseldorf gibt es viele Druckereien. Jedoch mussten wir 34 A3+ Seiten ausdrucken. Während in der Fh eine Seite 50 cent kostet, sind es ausserhalb garantiert mehr. Bei AlphaPrint hätte uns die ganze Sache 74 Euro gekostet. Gut das der Prof. Zimmermann mit Geld um sich schmeißen kann. Er drückte uns 100 Euro in die Hand, damit wir drucken gehen.

Doch was machen wir? Wir gingen zum Glück einem Tipp nach, der uns zu den Architekten führt. Die haben dort nämlich auch einen Druckerraum. Und die Preise sind günstig. Wir entschieden uns auf A2 zu plotten, um verlorene Zeit, durch das halbieren der Schneidearbeit, auf zu holen. Vier Euro pro A2 ist ein Schnäppchen.

Einziger Haken: Wir mussten unsere Daten in Plotter Dateien umwandeln. Nach anfänglichen Schwierigkeiten klappte es aber gut. Zwei Stunden später waren wir fertig mit drucken. Ein große Überraschung war, dass wir uns bei der Preiskalkulation verrechnet haben. Vier Euro kostet ein vollflächiger A2 Druck. Von denen hattetn wir nicht viele. Juhu, Geld gespart.

Einen kleinen Anfall von Tollwut hatte ich aber dann doch, als ein Architekt unsere Ausdrucke als Ablagefläche betrachtete und dann nochmal als Arbeitsfläche."Ups, hab ich vergessen"...ja ich mich gleich auch...

Schneiden und kleben verliefen wie am Schnürchen und um halb acht waren wir dann auch fertig. Fertig und aus. Unsere beiden Professoren werden am Samstag die Arbeiten vor dem Kunden präsentieren. Ergebnisse folgen.

Samstag, 26. Januar 2008

Mein Studium

Ich bin im 6 Semester (aber 7 Hochschulsemester) und studiere Kommunikationsdesign. Im Moment bin ich im Stress, denn nächste Woche habe ich nicht nur zwei Abgaben und zwei Präsentationen, sondern auch ein Vorstellungsgespräch für einen Präkikumsplatz.
Also werde ich erstmal nichts mehr schreiben. Erst muss die Stress-Lawine an mir vorbeirollen, dann wird gebloggt ; )