Donnerstag, 31. Januar 2008

Montag

Heute sollte der Tag sein an dem ich den ersten Kurs loswerde. Ein gutes Gefühl machte sich breit. Es schien alles so einfach.
Für "D-Sign" sollten heute alle Ausdrucke in der FH gemacht werden. Schneiden, kleben und abgeben. Um 11 Uhr haben Tatiana und ich uns im Computerraum getroffen um zu drucken. Alles lief gut bis ich auf meinem Mac die Meldung "printer is not availible" sah.
Hä? Komisch. Ich gehe zum Laserdrucker im Raum nebenan und was sehe ich da? Zwei Riesen-Zettel.
Auf dem einen Stand: DRUCKER KAPUTT
Auf dem anderen: Nein ich weiss auch nicht wann der Mechaniker kommt, also fragt erst gar nicht. Axel
Axel ist der Mann, der für den Computerraum zuständig ist und auch für die Studenten, die Probleme mit Drucken und Compus haben. Tja aber Drucker reparieren kann er nicht. Und wir hatten ganz plötzlich ein großes Problem. Eigentlich ist war es kein Problem, denn in Düsseldorf gibt es viele Druckereien. Jedoch mussten wir 34 A3+ Seiten ausdrucken. Während in der Fh eine Seite 50 cent kostet, sind es ausserhalb garantiert mehr. Bei AlphaPrint hätte uns die ganze Sache 74 Euro gekostet. Gut das der Prof. Zimmermann mit Geld um sich schmeißen kann. Er drückte uns 100 Euro in die Hand, damit wir drucken gehen.

Doch was machen wir? Wir gingen zum Glück einem Tipp nach, der uns zu den Architekten führt. Die haben dort nämlich auch einen Druckerraum. Und die Preise sind günstig. Wir entschieden uns auf A2 zu plotten, um verlorene Zeit, durch das halbieren der Schneidearbeit, auf zu holen. Vier Euro pro A2 ist ein Schnäppchen.

Einziger Haken: Wir mussten unsere Daten in Plotter Dateien umwandeln. Nach anfänglichen Schwierigkeiten klappte es aber gut. Zwei Stunden später waren wir fertig mit drucken. Ein große Überraschung war, dass wir uns bei der Preiskalkulation verrechnet haben. Vier Euro kostet ein vollflächiger A2 Druck. Von denen hattetn wir nicht viele. Juhu, Geld gespart.

Einen kleinen Anfall von Tollwut hatte ich aber dann doch, als ein Architekt unsere Ausdrucke als Ablagefläche betrachtete und dann nochmal als Arbeitsfläche."Ups, hab ich vergessen"...ja ich mich gleich auch...

Schneiden und kleben verliefen wie am Schnürchen und um halb acht waren wir dann auch fertig. Fertig und aus. Unsere beiden Professoren werden am Samstag die Arbeiten vor dem Kunden präsentieren. Ergebnisse folgen.

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