Dienstag, 25. November 2008

Trickfilm die Sechste


Die folgenden Videos zeigen die erste Szene überarbeitet und mit Übergang zur zweiten Szene.
Es ist schwierig ein Timing zu finden. Ich muss erstmal die Katzen-Animation erstellen. Ich weiss nur das es ein schneller Übergang sein muss. Der langsame Übergang ist schon Ersatz für die Videosequenz (siehe Animatic ... oh nein, jetzt wo ich mir das Animatic so ansehe sehe ich, das ich eine zusätzliche Szene reingeschmuggelt habe ... *augenroll* ...ich Idiot)

Der Unterschied zwischen den Videos ist eigentlich nur die länge des Übergangs.

Arbeitsplatz Glasmalerei

Arbeitsplatz Nr. 1

Mein erster Platz ist der Tisch. Da die Beleuchtung des Leuchtisches nicht gut ist werden die Bilder nicht regelmäßig und stark durchläuchtet. Außerdem macht das Gelbe Licht die Foto auch gelbstichig.
Das Ergebnis ist hat aber meiner Meinung nach viel Charakter.


Hier die erste Szene übermalt.


Hier ein Phasenbild vom Übergang Szene 04 zu 05


Und hier das Bild vorher Überlagert mit dem Orginal Foto.


Arbeitsplatz Nr. 2
Beim zweiten Glas-mal Versuch habe ich das Equipment von Tanja benutzt. Das Bild konnte so viel besser ausgeleuchtet werden und hatte nicht mehr den gelbstich. Dementsprechend hat sich auch der Charakter des Bildes verändert

Am Arbeitsplatz Nr. 2 sieht die erste Szene ganz anders aus.


Und hier die Überlagerung mit dem Originalbild.

Mittwoch, 19. November 2008

Variante 2


ich merke gerade ich der Übergang ist viel künstlicher als der erste Versuch ... man sollte sich doch nicht zu stark bemühen : /

Montag, 17. November 2008

Trickfilm die Fünfte

Das Projekt zieht sich wie ein Kaugummi, aber bald sind Weihnachtesferien, dann kann ich mich in den Keller verkriechen, mich von der Außenwelt abschotten und endlich vernünftig vorrankommen.
Aber nichts desto trotz schaffe ich doch ein wenig. Jetzt habe ich mir ein bisschen Platz zum Glasmalen geschaffen. Es war sehr zeitaufwendig (wie erwartet) aber ich finde es hat sich doch gelohnt. Es ist ein interessanter effekt enstanden. Ich habe mal zwei Alternativ-Übergänge für die Videosequenz von Szene 4 zu 5 erstellt. Ich habe auch die anderen Szenen nachgemalt aber noch nicht geschafft zu überarbeiten. Noch nicht ... aber bald ... bald.





Mein Internet ist totaly abgestürtzt ... die zweite Version folgt.

Sonntag, 2. November 2008

Animatic




Hier habe ich das Storyboard mal zusammengebaut um ein Gefühl zu bekommen, wie die Szenen wirken. Die zweite Szene mit den Steinen habe ich auch als Video, doch ich weiss noch nicht ob ich ein Video einbauen soll, da ich die Stoptrick-Szenen ganz gut finde ...hm .... naja zu den Steinen habe ich ja gar kein Stoptrick ... muss noch mal das Video einbauen.

Storyboard






"Drehbuch"

Ich habe gemerkt, dass ich ein lausiger Drehbuch Schreiber bin.
Man tut was man kann:

Stimmung

Wir befinden uns in einem Garten mitten in der Stadt, an einem sonnigen Herbstspätnachmittag. Der Garten ist umgeben von hohen Wänden, überwachsen mit Efeu. Ein kleiner geheimer Garten. Stell dir vor du sitzt auf einer Holzbank, oder einem Schaukelstuhl. Eingewickelt in eine warme Decke. Du lauschst den gedämpften Geräuschen der Stadt und den Naturgeräuschen des kleinen Gartens, während der Tee neben dir einen Schleier in der kalten Luft hinterlässt. Du nimmst dir ein Buch und fängst an zu lesen. Eine Seite nach der anderen. Die Geräusche hörst du gedämpft, die Luft ist frisch und riecht nach Efeu. Plötzlich wird dein Blick vom Buch abgelenkt und du siehst wie sich die Tür zu deinem Garten leicht öffnet.


Geschichte

Eine Katze streckt ihren Kopf zur Tür herein und schlüpft dann in den Garten. Sie bleibt auf der Stufe stehen, wendet sich ab und geht in die Wand hinein. Sie ist ein Schatten, der sich auf der Wand und den angelehnten Steinplatten emporreckt und krümmt. Der Schatten scheint sich an den aufgestapelten Steinen auf zu teilen. Er verlässt die Steine und ist nun auf der Backsteinwand, wo er im Blätter-Gewirr verschwindet. Wir durchqueren das Chaos von Blättern und Ästen bis wir auf eine umgefallenen Zaun stoßen. Der Schatten scheint im Zaun gefangen zu sein. Doch plötzlich kommt der Schatten aus dem Zaun empor und wird wieder zur Katze. Die Katze klettert auf den nahestehenden langen Baumstumpf. Oben angekommen entdecken wir eine Laterne. Sie öffnet sich wie durch Geisterhand. Die Katze erhebt sich und springt mit einem mal in die Laterne, wo sie zum tanzenden Schatten wird und ihre Augen zum leuchtenden Feuer.

Farbenwelt

Das Grün der immergrünen Pflanzen wuchert im geheimen Garten. Moos liegt wie ein weicher Teppich auf den kalten bläulichen Steinplatten. Die roten Backsteine der Wände schimmern durch die Kletterpflanzen. Vertrocknete bräunliche Blätter liegen verstreut auf dem Boden. Einige frisch, vom Baum gefallene, rote und orange, leuchtende Blätter brechen die grüne Flora auf.

Trickfilm die Vierte




Hier sieht man den Unterschied zwischen einer Hand-Aufnahme (post vorher) und einer Stativ-Aufnahme. Dima hat mir das Stativ mit einem Gewicht verbessert. Hat ganz gut geklappt. Viel ruhiger. Mit eingebaut sind Stoptrick-Szenen und beschleunigte Szenen. Das Video dient als Materialsammlung.

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Donnerstag, 9. Oktober 2008

Trickfilm die ZWEITE

Hier seht ihr die Ersten Skizzen von Katzen. Gekritzel mit Bleistift. Ich habs versucht zu abstrahieren. Es geht bestimmt noch abstrakter und freier. Mal schauen.




Hier noch Fotos von dem Garten in dem ich
einen Film zusammenschneiden will.











Trickfilm "Wlas kotek na plotek" die ERSTE

Für meinen neuen Trickfilm nehme ich mir das polnische Kinderlied "Wlazł kotek na płotek" als Grundlage.

Hier der Text in Polnisch und Deutsch (amateurhaft übersetzt :).
Die Strophen sind variabel. Die Musik bleibt immer gleich.

Polnisch:

Wlazł kotek na płotek

Wlazł kotek na płotek i mruga,
ładna to piosenka nie długa.

Nie długa, nie krótka, lecz w sam raz.
Zaśpiewaj koteczku jeszcze raz.

albo

Niedługa, niekrótka, lecz w sam raz,
A Ty mi koteczku buzi dasz.



My temu chytremu kotkowi
I sami odmrugnąć gotowi,
- A żaden niezgadnie, niezoczy,
Co sobie powiemy przez oczy:
Tak mrugniem figlarnie i zdradnie,
Że człowiek sam siebie niezgadnie;
W tem sekret, w tem cała zasługa:
Wlazł kotek na płotek i mruga.



Deutsch:

Es klettert ein Kätzchen auf den Zaun und blinzelt,
Was für ein schönes Lied, und gar nicht lang.

Nicht lang und nicht kurz, gerade richtig.
Sing es, kleines Kätzchen, noch einmal.

oder

Nicht lang und nicht kurz, gerade richtig.
Und du Kätzchen gibst mir jetzt einen Kuss.

Wir werden dem listigen Kater
selbst zu blinzeln
und niemand errät,
Was wir uns mit den Augen sagen
Wir blinzeln verspielt und verräterisch,
dass der Mensch sich selbst nicht errät.
Darin liegt das Geheimnis, die ganze Tat.
Es klettert ein Kätzchen auf den Zaun und blinzelt.


Eine Klangprobe und Noten findet ihr auf der polnischen Wikipedia Seite:
hier

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Dokumentation Trickfilm WS 08/09

Jetzt beginnt der Versuch meine Studienarbeiten zu Dokumentieren.

Versuchsobjekt Nr. 1 : Trickfilm.

Ich versuche mal meine Arbeitsschritte hier rein zu setzen. Am Ende habe ich dann vielleicht eine tolle Doku über meinen neuen Trickfilm. Yeah

Stand der Dinge im Oktober

Es ist wieder so weit. Das neue Semester hat begonnen. Mein Vertrag bei Ogilvy wurde verlängert unter neuen Bedingungen. Ich habe jetzt Mittwochs frei. Frei für die Fachhochschule. Dieses Semester war das Chaos zu den Einschreibungen riesig.
Jetzt gibt es im Online-Vorlesungsverzeichnung praktisch fast nur Bachlor-Kurse. Chaos. Chaos. Chaos. In den meisten Kursen kann man trotzdem noch Diplomscheine machen. Irgendwie müssen die uns ja los werden : P

Ich werde zwei Kurse nehmen. Den Trickfilm Kurs bei Herr Fleischmann und den Diplom-Vorbereitungs-Kurs bei Prof. Rungenhagen. Ein weiterer Kurs bei Herr Boddin ist auch in Ausblick, aber ích bin mir noch nicht sicher ob und was ich da lernen werde. Ich hatte mir erhofft etwas über die Studios und Geräte in der FH zu lernen. Ob das der richtige Kurs ist weiss ich noch nicht, denn er ist ausgefallen. Und ich bin umsonst so früh aufgestanden. Grrrr.

Aufjedenfall bin ich sehr motiviert dieses Semester ... schließlich ist es das letzte vor meinem Diplom. Ich mache Diplom, oje, oje. Die beste Nachricht überhaupt ist, dass ich höchstwahrscheinlich schon meine zwei Diplom Betreuer (Fleischmann und Rungenhagen) habe. Juhu.

Und jetzt eine unerfreuliche Nachricht. Meine zwei Krakau Kurse wurden immer noch nicht anerkannt. Hatte ich schon erwähnt, das ich beim ersten mal meine Krakau-Zeugnis vergessen hatte mit zu geben?
Heute traf ich den Prof. Peiffer und bat um einen Termin. Er war so gar nicht begeistert. So viel Arbeit und die Emails. Er wird demnächst erst die Emails beantworten und mir dann einen Termin geben. Darauf, dass ich arbeite und nur Mittwochs Zeit habe (oder Monatgs morgens) kann er absolut keine Rücksicht nehmen. Ist ja nicht sein Problem. Hm, was soll ich dazu noch sagen. Ich hoffe einfach darauf, dass meine Kurse irgendwann noch in diesem Jahr anerkannt werden.

Freitag, 29. August 2008

Radical Advertising

Sylvia und ich waren an einem Samstag in der NRW-Forum Ausstellung Radical Advertising. Als Student musste ich nur 3.50 Euro Eintritt zahlen. Es gab interessante sachen zu sehen. Hier die Fotos dazu:





Diese Aktion ist von Ogilvy & Mather.


Und hier ein Ausblick darauf, wie wir im Alter aussehen werden ... wir schrumpfen und werden dick. Was für Aussichten.

Die Ausstellung war jetzt nichts Sensationelles aber ganz intressant. Mann kannte schon viele der Exponate. Es wäre schöner wenn man bißchen mehr Infos zu einzelnen Anzeigen gehabt hätte.

Diplomausstellung SS08

In diesem Sommer (den es nicht gab) gab es wieder Diplome zu sehen und wir waren dort:


Hat mir sehr gefallen. Diese Diplomantin hat ein Comic gemacht. Als Basis diente ihr ihre Familie. Sowas hatte ich auch mal im Sinn. Genug Stoff gäbe es ja : )


Auch ein sehr schönes Konzept mit toller Umsetzung. Das afrikanische Restaurant.


Wai-Hung, Tatiana, Zin und Wai-Chung beim Bienen-Projekt.


Eine große Flasche für kleine Mädchen.


Ein Lehrer an unserer Fachhochschule hat ein besonderes Markenzeichen: seine Zigarette. Er raucht immer während der Vorlesungen. Finde ich nicht gut.


Bei diesem Prjekt geht es um Kreativität. Es lagen Blätter mit Comic-Seiten rum und ich habe gleichmal die leeren Bläschen bei Donald Duck ausgefüllt.


Und dieses in der Luft schwebende Blatt ist mir auf dem nach Hause weg unter die Linse gekommen. Sehr schön.

Wandmalerei

Da ich ja nur Praktikum mache und nebenbei studiere und einen Haushalt führe habe ich noch genug Zeit Wände zu bemalen. Eigentlich sollte es nur eine kleine Wandmalerei sein. Nun ja daraus wurde nichts. Ich bin aber froh, dass ich es trotzdem durchgezogen habe. Auftrag war es die Wände (große Wände) einer Kindertagesstätte zu bemalen. Und hier das Ergebnis:


Die Spielecke


Die Knuddelecke.


Die Sonne fanden die so gut, dass sie sie als Logo genommen haben:

www.knuddelbude.de

Ich habe aber nichts mit der Website zu tun!

Hochzeitsglocken

Es ist zwar schon bißchen länger her aber am 26.07 hat mein Kollege geheiratet. Herzlichen Glückwunsch.
Wir waren sogar beim Rathaus und haben Ihn und seine Frau jubelnd mit Rosen empfangen. Natürlich haben wir auch paar Schnittchen abgestaubt, denn wir mussten gestärkt wieder zurück zur Agentur.

Als Herr Holger dann von seinen Flitterwochen zurückkam gab es auch eine hübsche Torte mit schönem Standesamtfiguren (original Foto von den Beiden). Ach ja ist das nicht schön.


Freitag, 23. Mai 2008

Schöne Pusteblumen entdeckt auf dem Weg zum Bus.




Ich hasse Verkehrsmittel, aber kann ohne sie nicht leben. Toll!

Was für ein dummer Start in den Tag. Ich verpasse meinen Bus.Und damit fing alles an. Der nächste Bus kam zu spät, wodurch ich drei Anschlussbusse, die mich zum HBF bringen könnten, verpasste. Endlich am HBF, kommt eine Durchsage „Die Züge fahren Ohne Halt bis Düsseldorf“. Und dann war ich so schlau zu denken: „Ach dann fahr ich wohl lieber zur 709 „ (Die vom Rathaus am Ende der Altstadt fährt). Dort angekommen verpasse ich natürlich knapp die Straßenbahn. Und so warte ich und rege mich auf. Ich hätte nämlich lieber auf die nächste S-Bahn warten sollen. Ach ja. Aber während der ganzen Zeit habe ich überlegt, warum ich eigentlich immer mit der Bahn fahre und nicht mit der Straßenbahn. Zurück wäre sie nämlich eigentlich praktischer. Also hatte diese ganze Tortur doch noch ein Fünkchen positives. ERKENNTNIS

Mein Geburtstag bei Ogilvy

Da komme ich so zu meinem Arbeitsplatz und was sehe ich da. Ein „Happy Birthday“ mit Bahlsen Buchstaben umringt von Kerzen und einem gut duftenden Kuchen. Meine Arbeitskollegen haben an meinen Gebutstag gedacht und mir sogar noch dazu ein tolles Buch geschenkt: Illustration Now 2. Das war so lieb, hab ich echt nicht mit gerechnet. Und der Kuchen, selbstgebacken von Sandra, war super lecker (mit Kokos).

Aber natürlich ging es dann an die Arbeit.

Donnerstag, 8. Mai 2008

Schönes Wetter

Heute war so schönes Wetter. In der Agentur haben wir Kreatives Arbeiten gemacht. Man denkt sich für Kunden von Ogilvy ganz besonders kreative Sachen aus. Sachen die ganz schräg sind oder super originell -> Motivation ADC Preis gewinnen.
Nicht alle Kunden machen bei sowas mit. Und man braucht die Erlaubnis für die Umsetzung.

Es ist ganz schön schwer kreativ zu sein.

Mein Arbeitsplatz


Panik UMSONST???

Habe mir heute eine Leistungsübersicht zuschicken lassen. Da stand nichts von anerkannten Kursen. Also entweder die Frau hat das noch nicht eingetragen, oder es wurde gar nicht anerkannt. Ich tippe auf das Zweite. Außerdem konnte ich sehen, dass ich für meine Comics eine 2.0 bekommen habe und für Wodka-Projekt auch. Ach ja und für meinen Erinnermich-Film auch.
Ich bin eine 2.0
Na Wunderbar : )

Und noch was habe ich herausgefunden. Ich brauche nur noch einen Kurs. Das heißt sollte ich für das Magazin, was ich mit Tatiana mache einen Kommunikations-Design Schein bekommen bin ich nächstes Semester SCHEINFREI. So oder so. Mit anerkannt oder ohne. Ich bin am Ende.

Montag, 5. Mai 2008

Kart fahren



Am Montag nach der Arbeit bin ich mit meinem Team zum Kart fahren nach Hilden gefahren. Das war eine Betriebsfeier, also alles umsonst. Wir waren insgesamt 16 Leute. Zu viele um alle auf einmal zu fahren. Also haben wir ersteinmal ein paar Runden gedreht um aus den Zeiten Teams zu erstellen. Ich war in Team 02 BMW mit meinem Creativ Director Volker. Die schnelleren Fahrer (wo ich auch dazu gehörte) fuhren als erstes 20 Runden, dann die anderen. Das hat voll Spaß gemacht. Doch dann ist mir der Volker (AD) brutalst hinten rein gefahren und ich habe eine Drehung mit dem Kart gemacht. Das war blöd, denn ich musste auf den Kart-Boy warten, damit er mich wieder umdreht. Das hat mich mindestens 2 Runden gekostet. Überhaupt sind die mir ständig draufgefahren ... naja ich habe sie ja auch nicht durchgelassen, bis man mir die Blaue Fahne gezeigt hat (das heißt man muss überholen lassen). Aufjedenfall war ich total kaputt nach den ersten 20 Runden. Mann schwitzt ganz schön und vom Geruch ist einem Übel. Das merkt man besonders nachdem man aussteigt. Die nächsten 20 Runden konnte ich knapp überstehen. Habe den Fehler gemacht meine Jacke aus zu ziehen. Die Karts haben keine Gurte und auch keinen gepolsterten Sitze. Also bin ich in fast jeder Kurve im Sitz hin und hergestoßen worden. mein ganzer Rücken hat weh getan. Mein Teamkollege und ich haben den ersten Platz von hinten belegt. Darauf waren wir mächtig stolz ; )

Es gab noch ein Büffee und dann gings nach Hause. Zu Hause konnte ich schwer schlafen. Ich hatte richtige flecken am rücken. Morgens ging ich dann wie eine Oma zur Arbeit.

Nochmal Kart fahren? Nein Danke. Zumindest nicht ohne Fettpolsterungen.


Da bin ich am vorbeirasen. Meine Bestzeit war irgendwas mit 42 sek.



Nach den ersten Runden. Zwei Zombies (Tim, der Texter und ich) holen sich was zu trinken. Das Bild musste ich in s/w machen, weil ich es sonst unmöglich hier reinstellen konnte ; )

Sonntag, 27. April 2008

Überlegung 2

Vielleicht gehe ich doch nach Ravensburg...noch ein Praktikum, oder ich mache dort mein Diplom. Ravensburger müsste doch das für mich bieten, was ich will. Zeichnen für Kinder.

Überlegung 1

Ich melde mich nächstes Semester als Freiberuflerin an.

Panik?

Oh nein ich habe von Sylvia erfahren, dass meine Kurse aus Krakau anerkannt wurden. Das ist natürlich sehr gut, aber ich weiss nicht mehr genau welche Kurse es waren, aber das würde bedeuten, dass ich im nächsten Semester scheinfrei bin. AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

Okay daran ist ja alles schön und gut, aber dieses AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA ist ein Zeichen dafür, dass ich Panik bekomme, was sein wird und so.

Oh nein.

Storyboards

Mittlerweile habe ich schon an zwei Storyboards gearbeitet, die ich gezeichnet habe. Alle waren begeistert. Jupi.
Mir hat es auch Spaß gemacht. Ich hoffe ich komme mehr zum zeichnen.

Ich habe noch einen Kurs in der FH belegt. Werde mit Tatiana den Magazin Kurs von Herr Liedtke machen. Tatiana hatte schon eine Idee. Am Donnerstag haben wir Raster und Konzept vorgestellt. Zum Glück gab es nicht so viel in der Agentur zu tun, so dass ich daran arbeiten konnte.

Samstag, 12. April 2008

Raumschiff enter Rhein



Ich weiss nicht mehr genau an welchem Tag das war, aber ich habe es gesehen:

Das RAUMSCHIFF

Hafen Düsseldorf


Den WDR Turm sehe ich von meinem Platz aus.


Und da oben sitze ich.



Ein hübscher Blickwinkel auf ei benachbartes Gebäude.


Da wo sich der Winkel schließt ist das haus von Ogilvy.

Schon die zweite Woche zuende

Ja so schnell geht das. Ich habe mittlerweile eine Methode gefunden den Schulkindern zu entgehen und trotzdem (oft genug) pünktlich zu sein. RISIKO
Ich nehme den Bus um kurz vor acht. Der kam die ganze Zeit zu spät, aber habe trotzdem noch irgendwie den Anschluss bekommen. Außer, als der Bus gar nicht kam...da kam ich zu spät...
Naja egal. Im Praktikum mache ich zur Zeit Moodboards und ein Logo habe ich auch schon gemacht.

Wie ich erfahren habe nennt man mich "die Rakete" ... zumindest Tim. Ich bin anscheinend sehr schnell beim Moodboard erstellen. Das sind die nicht so gewohnt...hihi. Aber mein Image hat einen Schaden bekommen, denn letzten Freitag musste ich Pappen aufziehen. In solchen Dingen bin ich einfach lahm, egal welche Technik ich benutze...bei sowas werde ich schnell wenn ich genug Übung habe, die ich nicht habe. Aber auch nicht schlimm...solange keine Bläschen auf der Pappe sind.

Dann habe ich noch Eindrücke davon bekommen, wie es ist wenn man ganz unten in der Kette steht. Nein, nicht weil ich Praktikantin bin. Es geht mehr um die Kommunikation in Werbeagenturen.

KUNDE - BERATER - DESIGNER

Ja und wenn dann die Berater zu den Designern kommen schlucken erst mal alle. Nicht schon wieder eine Änderung. Ich würde ja liebend gerne mal mit dem Kunden persönlich sprechen um ihm zu verdeutlichen was er für scheiße labert. Aber das ist natürlich nicht möglich, denn es geht hier ja nicht um 100 Euro Kunden...sondern etwas größere Fische. Da ist es doch schon gut wenn die Beratung dazwischen sitzt.

Mittlerweile kenne ich auch die Gegend um dem Ogilvy Haus, bzw. um die Bilker Kirche. Da gibt es nämlich die ganzen Imbisse und Restaurants. "Happy" ist das günstigste. Für 2,50 Euro gibt es einen Mega-Teller Spaghetti Napoli (oder Carbonara, Bolognese). Dann gibt es noch ein Nudelhaus, wo es unterschiedliche Gerichte für 4,80 gibt. Leider esse ich die Portionen nie ganz auf und das haben auch schon meine Kollegen bemerkt ... ups.
So oder so kann ich es mir als kleiner Praktikant nicht leisten jeden Tag ordentlich zu Mittag essen. Würde ich das tun müsste ich die Hälfte meines Gehalts dafür ausgeben. Unmöglich...dafür hunger ich lieber. Mini-Süppchen aus Plus für 99 Cent tuen es auch. Aber zu Happy gehe ich bestimmt auch des öfteren, denn 2,50 Euro ist sehr günstig.

Mir wurden auch sehr viele Mitarbeiter vorgestellt...ich kann mir aber natürlich keine Namen merken. Ich weiss nur, dass sehr viele bei Ogilvy arbeiten.

Bis jetzt habe ich nichts an meinem Praktikum zu bemängeln. Mal schauen wie es weiter läuft.

Erster Praktikumstag

Am ersten April war es so weit, der Wecker klingelte um 7 Uhr. Die Verbindung zum Düsseldorfer Hafen ist nicht so schlecht. Das einzige was schlecht ist, ist wiedereinmal aus Grefrath raus zu kommen. Vor allem wenn morgens auch noch alle Schulkinder mit dem Bus zur Schule fahren. Juhu °~°
So saß ich da auf dem Warte-Sofa in Ogilvy. Der Holger hat mich abgeholt und meinem Team vorgestellt. Es besteht aus vier Männern (Volker, Volker, Holger, Tim) und einer Frau (Sandra). Die Kunden, die mein Team betreut sind Bahlsen, Lätta, Abtei und noch so ein paar.
Habe einen eigenen Schreibtisch bekommen mit einem ziemlich alten Monitor. Der einzige alte Monitor im gesamten Gebäude wie mir scheint. Das gute an meinem Schreibtisch: Er ist genau gegenüber dem CreativeDirector, der mir immer unbrauchbare Fotokataloge und Werbegeschenke zu schiebt, über die ich dann frei verfügen darf. Jupi ^_^
Und es ging schnell los.
Ich durfte gleich mal an einer Besprechung teilnehmen und daraufhin die besprochenen Layouts umsetzen. Ja das nenne ich einen guten Start.
Zu Mittags hat man mir dann den Chinesen gezeigt, wo gerne mal ein "Schwamm" für 4,70 Euro verdrückt wird (so die Bezeichnung für Hähnchen Süß-Sauer).
Um 18 Uhr ist immer Feierabend. Wie wird es wohl in diesem Praktikum verlaufen? Eins steht fest, besser als die anderen Praktika war es schon am ersten Tag.

Mittwoch, 12. März 2008

Kunstakademie : Tag der offenen Tür

Wegen der starken positiven Impressionen, die ich und wahrscheinlich auch Sylvia, von der Kunstakademie in Krakau erhalten haben, wollten wir auch die berühmte Düsseldorfer Kunstakademie sehen.

Also auf zum Tag der offenen Tür.
Das Gebäude ist ja riesig.
Was mir gleich aufgefallen ist:
es fehlte der Charakter der Kunst.
Keine Skizzen an den Wänden.
Nix aufgehangen in den Fluren.
Schade.
Als wir dann so von Zimmer zu Zimmer liefen, merkten wir, das in Düsseldorf abstrakte Kunst sehr stark dominiert. Die Bilder waren bis auf wenig alle langweilig (was meinen Geschmack betrifft). Überhaupt gab es wenige Gemälde auf Leinwand (also traditionell). Mehr Skulpturen und Instalationen. Ich war etwas enttäuscht, denn den Maßstab, den Krakau bei mir gesetzt hatte konnte Düsseldorf in keiner Weise halten.
Wenn ich mich an Krakau zurück erinnere, dann weiss ich noch wo ich mich am Anfang beschwert habe, das alles so traditionell ist. Stilleben und Akt. Aber am Ende des Semesters habe ich das schon verstanden, warum der Traditionelle Weg. Und jetzt, wo ich Düsseldorfs Kunstakademie gesehen habe, verstehe ich es umso mehr. Erst wenn man Pinsel, Farbe und Komposition beherrscht kann man abstrakt werden. Ganz einfach, aber auch nicht.



Diese jeweils individuellen Zettelchen hingen an jeder Tür, anstatt der Beschilderung. Manchmal war das das Beste am ganzenn Raum.




Diese beiden Arbeiten haben mir sehr gut gefallen, wahrscheinlich auch deshalb, weil sie sehr grafisch sind.


Diese interessanten Holzschnitte haben Sylvia und mich direkt an die gute Zeit in Kraku erinnert.


Die Eule ist mir natürlich direkt aufgefallen.


Auch ein interessantes Bild.


Den schönsten Ausblick gabs ganz oben.